Freitag, 18. Juli 2014

TAN LEJOS Y TAN CERCA 1 - So fern, so nah - Film von WIM WENDERS


Nota: Este video contiene la primera parte del film de WIM WENDERS titulado Tan lejos, tan cerca - cuyo 2º tramo se publica en este mismo sitio bajo el link https://www.blogger.com/blogger.g?blogID=6533749213827340789#editor/target=post;postID=6446332502318468384;onPublishedMenu=allposts;onClosedMenu=allposts;postNum=1;src=postname 

The angel in "Faraway So Close" (more a companion piece than a sequel to "Wings of Desire") longs to be human to see through man's eyes and discover why human beings find it so difficult to experience the spiritual.
The angel reborn into a physical body learns the harsh lessons of life: humans can barely see beyond their own physical bodies much less glimpse the spiritual world; time passes quickly and often leaves one behind in the dust without anyone noticing or caring; and the bitterness of loneliness is a terrible thing. This is in direct contradistinction to the angel in "Wings of Desire." That angel finds joy and satisfaction in love, work and family.
Wenders, therefore, brilliantly shows us both sides of the human coin. The postive side is reflected in "Wings of Desire" and represent love and growth and the negative side is reflected in "Faraway So Close" and signify loneliness and decay. Although "Faraway So Close" sacrifices the originality that "Wings of Desire" offered us, it makes up for it by completing the human picture; for "Wings of Desire" and this film form a complete and compelling whole.
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In weiter Ferne, so nah! ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 1993 von Regisseur Wim Wenders. Der Film ist die Fortsetzung des Films Der Himmel über Berlin.
Der Engel Cassiel ist traurig darüber, dass er als ein Unsterblicher die Menschen wegen ihrer Sorgen nur trösten kann, anstatt aktiv in ihr Schicksal eingreifen zu können, ohne selbst ein Mensch zu werden. Seinem Freund Damiel widerfuhr dies, so dass er ihn alleine seines Weges ziehen lassen musste. Cassiel wandert umher und lässt die Zeit verstreichen, bis die Berliner Mauer fällt. Er rettet ein Mädchen, die kleine Raissa, die das Gleichgewicht verloren hat und vom Balkon fällt, und wird danach, ohne dass er sich dies gewünscht oder gewollt hatte, ebenfalls zum Menschen.
Cassiel geht nun durch Berlins Straßen und beobachtet die Menschen. Ihn bedrückt die lieblose Geschäftigkeit der Menschen, doch dann trifft er auf seinen alten Freund Damiel, der mittlerweile zu einem lebensfrohen Pizzabäcker geworden ist, und seine Frau, die Hochseilakrobatin Marion, die dem sich überflüssig vorkommenden Cassiel Zuversicht einflössen und ihm helfen will, sich auf Erden als Mensch einzuleben. Aber Cassiel spürt seine Hilflosigkeit und fühlt sich überflüssig. Auf Schritt und Tritt wird er von Emit Flesti (Ein Ananym das rückwärts gelesen lautet: „Time Itself“, deutsch: die Zeit selbst), einer zynischen Gestalt, verfolgt, der seine verstreichende Lebenszeit verkörpert. Cassiel wird obdachlos; er ist ein gefallener Engel.
Die Dialoge in „Der Himmel über Berlin“ (1987) stammten von Peter Handke. Die Worte der Engel aus „In weiter Ferne, so nah!“ stammen von Ulrich Zieger, einem jungen Dichter aus Berlin. Ansonsten weiß ich nichts über Ulrich Zieger. Aber ich glaube nicht an seine Poesie.
Das Drehbuch zu diesem Film aber stammt nicht nur von Zieger, sondern auch von Wim Wenders. Es erzählt davon, wie der Engel Cassiel (Otto Sander) unter die Menschen kommt, wie er seinen alten Freund Damiel (Bruno Ganz) besucht, der mittlerweile die Pizzeria „Casa dell’ Angelo“ betreibt, wie er sich in die Machenschaften des Waffen- und Pornofilmhändlers Baker (Horst Buchholz) verstrickt und wie er schließlich im Kampf gegen das Böse sein kurzes Erdenleben wieder verliert. Es handelt von einem alten Chauffeur (Heinz Rühmann), einem traurigen Privatdetektiv (Rüdiger Vogler), einem freundlichen Musiker (Lou Reed), einem nachdenklichen Staatsmann (Michail Gorbatschow) und einem Mann namens Emit Flesti (Willem Dafoe), dessen Namen man rückwärts lesen muß: time itself. Die Geschichte, die so entsteht, ist wie ein endloser Feiertag: Allerheiligen und Allerseelen auf einmal. Und so ist auch der Film.
Die Bilder-Moral schließlich, jene Religion des „reinen Blicks“, die Wenders diesmal so lauthals predigt wie nie zuvor, kehrt sich am Ende gegen ihn. Eine Szene wie die, in der Otto Sander das Filmlager von Horst Buchholz mit einer geballten Ladung in die Luft sprengt und dabei eine Rolle Film als Lunte verwendet, trifft nicht die Feinde des Kinos, sondern ihren Erfinder. Wer sich solche Bilder ausdenkt, der ist nicht rein und milde, sondern zornig und verzweifelt. Das ist nicht schlimm, wenn man kein Prophet sein will. Für Wim Wenders aber ist es fatal.
Peter Handke, der ein feierlicher, aber kein scheinheiliger Dichter ist, hat letztes Jahr in einer kleinen Rede beklagt, daß das Kino sich immer mehr in fanatische Film-Sekten aufspalte und dadurch den letzten Schein seiner Allgemeingültigkeit verliere. Mit „In weiter Ferne, so nah!“ ist Wim Wenders zum Anführer seiner eigenen Sekte geworden. Einen „Film für die Deutschen“ wollte er drehen, aus nächster Nähe und mit den besten Absichten. Noch nie war er uns so fern.
 Jedoch beginnt für Cassiel bald ein neuer Lebensabschnitt: Er rettet den Geschäftsmann Tony Baker vor der Mafia, die einen Anschlag auf ihn verüben wollte. Zum Dank macht Tony Baker Cassiel zu seinem Partner. Doch bald stößt Cassiel auf Tonys dunkle Vergangenheit: NationalsozialismusPornographie und schmierige Waffengeschäfte. Er ist zutiefst enttäuscht, fällt jedoch nicht in ein Loch, sondern plant eine raffinierte Aktion, um Tony das Handwerk zu legen.
Zusammen mit seinen Freunden, Damiel, Peter Falk, Marion und ihren Artisten, plant er, Tonys geheimes unterirdisches Lager unter dem Flughafen Tempelhof in Berlin zu zerstören. Auch der düstere Emit Flesti unterstützt Cassiel dabei, da er weiß, dass dessen Lebensuhr so gut wie abgelaufen ist. Das Vorhaben gelingt, doch wenig später findet Cassiel den Tod. Flesti hatte zuvor erklärt, es sei seine Mission, Cassiel klarzumachen, dass er nicht zu den Menschen gehört. Während seine Freunde noch um ihn trauern, spürt Damiel, dass Cassiel weiter existiert und bei ihm ist.
Nach zehn Jahren Pause trat in diesem Film die deutsche Filmlegende Heinz Rühmann mit 91 Jahren zum letzten Mal vor die Kamera.  http://de.wikipedia.org/wiki/In_weiter_Ferne,_so_nah
·         U2 steuerten für den Soundtrack das Lied Stay (Far Away, So Close!) bei, das im Original auf ihrer CD Zooropa enthalten ist.
·         Während des Abspanns erklingt das Stück Cassiel's Song von Nick Cave, der für den Film auch das Lied Faraway, so close! beitrug.

TAN LEJOS Y TAN CERCA 2 - So fern, so nah - Film von WIM WENDERS



Nota:  Ver la 1ª parte de este film en este mismo sitio, bajo el link https://www.blogger.com/blogger.g?blogID=6533749213827340789#editor/target=post;postID=2556037471521400475;onPublishedMenu=allposts;onClosedMenu=allposts;postNum=0;src=link

Wings of Desire (Der Himmel über Berlin) - Damiel (Bruno Ganz) and Cassiel (Otto Sander) are angels who watch over the city of Berlin. They don't have harps or wings (well, they usually don't have wings) and they prefer overcoats to gossamer gowns. But they can travel unseen through the city, listening to people's thoughts, watching their actions and studying their lives. While they can make their presence felt in small ways, only children and other angels can see them. They spend their days serenely observing, unable to interact with people, and they feel neither pain nor joy. One day, Damiel finds his way into a circus and sees Marion (Solveig Dommartin), a high-wire artist, practicing her act; he is immediately smitten. After the owners of the circus tell the company that the show is out of money and must disband, Marion sinks into a funk, shuffling back to her trailer to ponder what to do next. As he watches her, Damiel makes a decision: he wants to be human, and he wants to be with Marion, to lift her spirits and, if need be, to share her pain.Wim Wenders' Wings of Desire is a remarkable modern fairy tale about the nature of being alive. The angels witness the gamut of human emotions, and they experience the luxury of simple pleasures (even a cup of coffee and a cigarette) as ones who've never known them. From the angels' viewpoint, Berlin is seen in gorgeous black-and-white -- strikingly beautiful but unreal; when they join the humans, the image shifts to rough but natural-looking color, and the waltz-like grace of the angels' drift through the city changes to a harsher rhythm. Peter Falk appears as himself, revealing a secret that we may not have known about the man who played Columbo, and there's also a brief but powerful appearance by Nick Cave & the Bad Seeds. Wings of Desire hinges on the intangible and elusive, and it builds something beautiful from those qualities. http://www.allmovie.com/movie/wings-of-desire-v54797   Ver post sobre este film en http://arielrodo.weebly.com y video del film completo en http://vimeo.com/13207279 

Faraway, so close - Wim Wenders revisits his masterpiece Der Himmel Uber Berlin in this film which picks up several years after the original left off. Cassiel (Otto Sander) is an angel who watches over the lives of the people of recently reunified Berlin with Raphaella (Nastassja Kinski). Damiel (Bruno Ganz), Cassiel's former partner who opted to return to the land of the living in the first film, now lives happily as a pizza chef with the woman he loved and married, circus performer Marion (Solveig Dommartin). While angels are forbidden to directly intervene in the lives of humans, Cassiel impulsively breaks this rule when a little girl falls from the balcony of an apartment block, and he swoops down to catch her. Suddenly made flesh and blood, Cassiel has earned the enmity of Emit Flesti (Willem Dafoe), a sort of overseer of the angels on the physical plane. Emit makes it his business to make things difficult for Cassiel now that he's living among the humans, and after a period of alcoholism and imprisonment, Cassiel finds himself working for gangster Tony Baker (Horst Buchholz), who distributes weapons and pornography on the black market. However, Cassiel has a change of heart and decides to destroy Tony's stockpile in a bid to make the world a better place. Peter Falk, who played himself in Der Himmel Uber Berlin, makes a return appearance when a gallery shows the sketches that he was making in the first film; rock singerLou Reed and former Soviet president Mikhail Gorbachev also appear as themselves.    Sus protagonistas:

Otto Sander, Bruno Ganz, Nastassja Kinski, Martin Olbert, Aline Krajewski, Monika Hansen, Rüdiger Vogler, Peter Falk, Willem Dafoe, Solveig Dommartin, Horst Buchholz